In der Todeszone
Die Auserwählten
James Dashner
Taschenbuch, 523
Chicken House, 29,99€ (Schuber)
Inhalt
Statt der versprochenen Freiheit steht Thomas die nächste Prüfung bevor. Mit einem operativen Eingriff soll ihm sein Gedächtnis zurückgegeben werden. Doch Thomas weiß, dass er den Wissenschaftlern von ANGST nicht trauen darf. Deshalb müssen er und seine Freunde so schnell wie möglich fliehen, hinaus in die Todeszone. In eine Welt, in der sich ein tödlicher Virus immer weiter ausbreitet. Und er muss dafür sorgen, dass ANGST ihn nicht länger manipulieren kann. Denn die grausamen Experimente müssen endlich gestoppt werden
Meine Meinung
Ja der letzte Band der Auserwählten
Trilogie, ich war ja echt richtig gespannt, wie der Autor alles
auflösen würde.
Als ich erfahren habe, was die
Todeszone ist, war ich wirklich überrascht. Auch dieser Roman
strotzt nur so vor Kreativität.Ich wurde so oft auf neue überrascht,
es gab wieder viele Wendungen und Überraschungen. Auch hier gab es
neue Charaktere und andere liebgewonnene verließen mich. Mich hat
die Todeszone mit gemischten Gefühlen zurück gelassen. Ich muss
sagen, das mich der dritte Band nicht ganz so gepackt hatte wie der
zweite, auch wenn er wieder ein echter „Dashner“ war, mit alles
was ich mochte und liebe, aber hier hat mir eindeutig die Spannung
etwas gefehlt. Es gab tatsächlich Längen. Und das bin ich bei der
Reihe gar nicht gewohnt. Das hat mich leider doch gestört. Auch
Thomas, den ich eigentlich an sich mochte ging mir stellenweise doch
auf die Nerven. Das Finale war gut, aber ich hatte doch noch mit
etwas mehr gerechnet. Alles in allem kann ich sagen ich habe einfach
mit mehr gerechnet. Der zweite hatte mich wirklich mit riesigen Augen
zurück gelassen, das war hier jetzt nicht so.
Das Ende war mir doch etwas zu offen.
Ich hätte mir gerne noch mehr Infos gewünscht. Es gibt ja noch zwei
Bände, was ich auch sehr gut finde, diese beschäftigen sich
allerdings mit der Vorgeschichte, von der hier im Band nicht wirklich
was aufgeklärt wird. Allgemein werde nicht alle Fragen geklärt,
deswegen hoffe ich jetzt natürlich auf die Vorgeschichte und bin
natürlich gespannt, wie sich die Geschehnisse vor dem Labyrinth so
entwickelt haben.
Fazit
An sich ein guter Roman, allerdings
schwächer als die Vorgänger. Mit war es allgemein nicht spektakulär
genug, ich hätte mir mehr Aktion gewünscht. Trotzdem ist dieser
Roman in seiner Genre wirklich Top und sorgt für tolle Lesestunden.
Nur im Vergleich zu den anderen beiden schwächelt er leider.
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