Im Rahmen der Drachenexpedition, habe ich Sternescherben von Teresa Kuba gelesen, mein heutiger Beitrag ist die Rezension zu diesem Buch. Alle weiteren Infos zur Drachenexpedition findet ihr im vorigen Post.
Sternenscherben
Teresa Kuba
Taschenbuch, 240 Seiten
Drachenmondverlag, 12,90€
Jugendbuch/Dystopie
Worum geht's?
Mein Name ist Nora Stars und ich gehöre zur Elite des perfekten Systems. Unter meiner Haut sitzt ein Chip, der verhindert, dass ich eine der letzten Städte der Erde verlasse, denn außerhalb leben die Outsider. Wertlose Menschen, die ohne den Schutz der Stadt wahnsinnig wurden.
Ausgebildet zur Kämpferin, werde ich alles für das System tun. Aber ich bin anders, denn mein Haar ist nicht blond wie das der meisten Privilegierten, es ist pechschwarz. Und obwohl alle meine Erinnerungen vor meinem 18. Lebensjahr gelöscht wurden, erscheinen in meinen Träumen Bilder aus einem längst vergangenen Leben – einem Leben außerhalb der Stadt.
Ausgebildet zur Kämpferin, werde ich alles für das System tun. Aber ich bin anders, denn mein Haar ist nicht blond wie das der meisten Privilegierten, es ist pechschwarz. Und obwohl alle meine Erinnerungen vor meinem 18. Lebensjahr gelöscht wurden, erscheinen in meinen Träumen Bilder aus einem längst vergangenen Leben – einem Leben außerhalb der Stadt.
„Bist du ein Wertloser, Darian?“, versuche ich ein letztes Mal, eine Antwort aus ihm herauszubekommen.
„Das entscheidet nicht das System, das entscheidest ganz alleine du, ob ich dir etwas wert bin.“
„Das entscheidet nicht das System, das entscheidest ganz alleine du, ob ich dir etwas wert bin.“
Meinung
Als ich dieses Cover
gesehen hatte, war ich ja gleich total angefixt und wollte es
unbedingt lesen. Ich meine schaut es euch an, es ist einfach
wunderschön. Auch der Klappentext hat sich echt einfach nur super
angehört und ich war echt mega gespannt.
Der Schreibstil der
Autorin ist wirklich total flüssig und angenehm zu lesen, auch die
verschiedene Sichtweisen der Charaktere, auf das Geschehen war
wirklich sehr interessant, nur die Sicht von Damian war stellenweise
sehr verwirrend, da ich einfach noch nicht genug Informationen über
ihn hatte.
Ebenso wie der
Schreibstil,ist auch die Handlung durchweg flüssig und schnell zu
lesen, da es eigentlich durchweg spannend gehalten wurde, ich hatte
jetzt keine Stelle an der ich mich lange aufgehalten hätte, weil es
langatmig war.
Auch verblüfft die
Autorin immer wieder durch überraschende Wendungen, gerade auch am
Ende war ich erstaunt als ich mir bewusst wurde, worum es
letztendlich geht.
Leider muss ich sagen,
mir kam das Ende viel zu schnell, da kam diese große Enthüllung
aber letztendlich kam danach nicht mehr viel. Auch der Showdown ging
mir viel zu schnell, ich hätte es gerne viel ausführlicher gehabt .
Ein weiter Kritikpunkt
waren die Protagonisten, ich mochte sie beide nicht wirklich, Darian
war noch ganz in Ordnung, aber auch eher blass, er hatte jetzt nichts
woran ich mich jetzt noch lange erinnern werde. Ich hätte gerne viel
mehr über ihn erfahren über sein Leben, seine Vergangenheit.
Wer mir hingegen lange im
Gedächtnis bleiben wird ist Nora. Ich habe sie gehasst. Ihre ganze
unterwürfige Art, ihr festhalten an das System, was zwar
nachvollziehbar ist, aber wenn die Beweise einfach so erdrückend
sind und sie immer noch nicht glauben will, dass etwas nicht stimmt,
dann raufe ich mir als Leser schon mal die Haare. Ich konnte das Wort
„System“ irgendwann echt nicht mehr lesen.
Meiner Meinung nach, hat
sie sich viel zu sehr abhängig von anderen gemacht und konnte keine
Entscheidungen alleine treffen.
Fazit
Die Idee hinter
Sternenscherben hat mir wirklich super gut gefallen und durch diesen
flüssigen und angenehmen Schreibstil flog ich nur so durch das Buch.
Allerdings konnte ich mit Nora so gar nichts anfangen und war echt
sehr genervt von ihr, was mir das Buch schon ziemlich vermiest hat.
Ich hätte es schöner gefunden, wenn die Handlung noch weiter
geführt worden wäre, gerade im Bezug auf das Ende.
Für mich fällt
Sternenscherben in die Kategorie
FRAGE: Wie heißt Nora mit Nachnamen?
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