Dienstag, 31. Oktober 2017

[Rezension] Die Dreihzehnte Fee Entzaubert


Die Dreizehnte Fee
Entzaubert
Julia Adrian
Taschenbuch, 220 Seiten
Drachenmondverlag, 12,00€
Fantasy/Feen/ Märchen

Worum geht's?

"Ich bin der Anfang, ich bin das Ende."

Fünf Feen fielen unter dem Schwert des Hexenjägers. Jetzt ist es die Königin, die er jagt. Im hohen Norden sieht die Dreizehnte Fee dem Urteil der verbliebenen Schwestern entgegen. Und nur eine weiß das Ende, doch ihre Macht schwindet und mit ihr die einzige Chance das Rätsel um die Erweckung der gefährlichsten aller Feen zu entschlüsseln. Sieh hin, flüstert die Königin. Lerne, was es heißt, mich zu betrügen!

Meine Meinung
Es war ein Herbstlicher Tag, draußen hat es geregnet wie noch mal was, drinnen bei mir war es heimelig, gemütlich, voller Kerzenlichter und Teeduft, was passt da besser als ein Märchen? Und irgendwie hatte ich Lust auf eine alte Freundin und besuchte unsere gute Lillith.
Und was soll ich sagen, es war als wären nicht vier, fünf Monate vergangen, sondern nur ein paar Minuten und ich war sofort wieder gefangen von dieser düsteren und wundervollen Welt.
Und dieser Schreibstil erst! Die dreizehnte Fee lebt wirklich von diesem Schreibstil, welcher mich jedes mal aus den Socken haut. Aber wirklich jedes mal. So leicht und gleichzeitig so wunderschön, fast schon wie eine Melodie.
Und es macht so Spaß die einzelnen Märchen zu suchen. Ich liebe diese Anspielungen, diese Verknüpfungen.
Auch die Charaktere sind alle so einzigartig am Prägnantesten ist natürlich Lillith aber auch die andern sind einfach nur toll, auch solche welche auf den ersten Blick so gar nicht sympathisch erscheinen. In diesem Band liegt der Fokus eindeutig auf der Beziehung zwischen den Schwestern. Wir erfahren warum jeder von ihnen so wurde, wie er zum jetzigen Zeitpunkt ist.

Fazit
Auch der zweite Band konnte mich wieder Restlos von sich überzeugen, wer Märchen genauso liebt wie ich, und auf Rätsel steht, der ist hier genau richtig. Perfekt für einen warmen kuscheligen Herbsttag!


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