Silber
Das erste Buch der Träume
Kerstin Gier
Gebunden, 416 Seiten
FJB Verlag, 18,90
Fantasy/ Träume

Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …

Wie von Kerstin Gier gewohnt, ging es rasant und Humorvoll los. Ich mag den Schreibstil von ihr sehr, da er total locker und fröhlich einfach ist und ich direkt gute Laune bekommen habe.
Auch ihre Charaktere sind einfach immer so liebenswürdig und Sympathisch. Liv mochte ich besonders gerne ihre ganze Art ist einfach nur genial. Vor allem ihr Schwur sich niemals zu verlieben. Und jeder kann sich natürlich denken, das dies nichts wird.
Auch ihre Familie ist einfach nur toll. Die Nanny fand ich auch so witzig. Alle Charaktere werden mit soviel Liebe zum Detail ausgeschmückt, richtig schön einfach.
Ja alles in allem hätte alles perfekt sein können. Toller Schreibstil, geniale Charaktere.. Und trotzdem werde ich die Reihe um Silber nicht weiter lesen.
Einen riesigen Minuspunkt gab es für mich und das waren die Fantasy Wesen, welche hier vorkommen. Aus Spoiler Gründen nenne ich diese jetzt nicht. Mich haben die so gestört, jedes mal wenn von ihnen die Rede war, hatte ich keine Lust weiter zu lesen. Es gibt einfach Fantasy Wesen über die möchte ich so wenig wie möglich lesen und da gehören diese einfach dazu.
An sich war das Buch wie gesagt echt toll. Es gibt viele Geheimnisse welche noch gelüftet werden möchten, aber von mir leider nicht.


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